Lachgasgeräte von Baldus

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Häufigste Fragen unserer Kunden

Wie sicher ist die Lachgassedierung

Die Lachgassedierung wird häufig in der Zahnmedizin und auch in anderen medizinischen Bereichen eingesetzt, um Angstzustände zu reduzieren und Patienten zu entspannen. Sie als sicher, wenn sie von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt wird.

Hier sind einige Punkte, die die Sicherheit der Sedierung mit Lachgas betreffen:

Risikoarm: Lachgas wirkt schnell, seine Effekte sind reversibel, und der Patient bleibt während der Sedierung bei Bewusstsein. Dies minimiert das Risiko für schwere Nebenwirkungen oder Komplikationen im Vergleich zu anderen Sedierungsarten oder Vollnarkose. Intervention ist nicht nötig.

Steuerbarkeit: Die Konzentration des Lachgases kann leicht angepasst werden, um das gewünschte Sedierungsniveau zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Minimale Nebenwirkungen: Die meisten Patienten vertragen Lachgas gut. Mögliche Nebenwirkungen sind meist mild und können Übelkeit oder ein leichtes Schwindelgefühl umfassen, die schnell nachlassen, sobald die Gaszufuhr gestoppt wird. Diese leichten Nebenwirkungen können durch gut geschultes und erfahrenes Personal minimiert werden.

Keine langanhaltende Wirkung: Die Wirkung von Lachgas verschwindet rasch nach dem Ende der Zufuhr, sodass Patienten die Praxis in der Regel ohne lange Nachwirkungen verlassen können.

Breite Anwendbarkeit: Es kann bei einer Vielzahl von Patienten, einschließlich Kindern, sicher eingesetzt werden.

Obwohl die Lachgassedierung als sicher gilt, gibt es dennoch Situationen und Bedingungen, unter denen sie mit Vorsicht angewendet werden sollte oder kontraindiziert ist. Zu diesen gehören:

1.Schwangerschaft (1. und 2. Trimester)

2.COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder andere schwere Atemwegserkrankungen

3.Diagnostizierter Vitamin-B12-Mangel

4. Methämoglobinämie

5.Psychische Gesundheitszustände, die durch Lachgas verschlimmert werden könnten

6.Abhängigkeitserkrankungen

Eine sorgfältige Anamnese muss durchgeführt werden. Die Entscheidung für eine Lachgassedierung sollte daraufhin ggf. in Absprache mit dem behandelnden Facharzt getroffen werden, der die individuelle medizinische Geschichte und aktuelle Gesundheit des Patienten berücksichtigt.

Für welche Patienten ist die Lachgassdierung hilfreich?
Die Lachgassedierung ist eine sehr effektive und sichere Methode zur Angst- und Schmerzlinderung, die vor allem in der zahnmedizinischen Praxis eingesetzt wird. Sie ist ideal für eine Vielzahl von Patienten:  
  1. Angstpatienten: Menschen, die Angst vor zahnmedizinischen Eingriffen haben, können von der beruhigenden Wirkung des Lachgases profitieren.
  2. Kinder: Kinder, die sich vor zahnärztlichen Behandlungen fürchten oder Schwierigkeiten haben, still zu sitzen, können durch Lachgassedierung oft besser behandelt werden.
  3. Patienten mit starkem Würgereflex: Lachgas kann helfen, den Würgereflex zu verringern, was insbesondere bei zahnärztlichen Eingriffen nützlich ist.
  4. Patienten, die leichte bis mäßige Schmerzen und Unbehagen während eines Eingriffs vermeiden möchten: Lachgas hat eine schmerzlindernde Wirkung, die bei vielen zahnmedizinischen Behandlungen von Vorteil sein kann.
  5. Patienten mit bestimmten medizinischen Bedingungen: Personen mit bestimmten körperlichen oder psychischen Gesundheitszuständen, die eine traditionelle Lokalanästhesie problematisch machen könnten, könnten stattdessen von einer Lachgassedierung profitieren.
  6. Patienten, die eine leichte Sedierung bevorzugen: Für diejenigen, die sich während des Eingriffs entspannter fühlen möchten, ohne die stärkeren Effekte einer Vollnarkose zu erleben.
  7. Patienten mit speziellen Bedürfnissen: Einschließlich einiger Menschen mit Behinderungen oder Entwicklungsstörungen, die die zahnärztliche Behandlung ohne Sedierung schwierig machen würden – Compliance vorausgesetzt 
Es ist wichtig, dass eine Lachgassedierung von ausgebildeten Fachleuten durchgeführt wird und dass der Patient vor der Sedierung gründlich untersucht wird, um sicherzustellen, dass keine gesundheitlichen Bedenken vorliegen, die gegen die Verwendung von Lachgas sprechen. Die Eignung für eine Lachgassedierung sollte individuell und in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Zahnarzt entschieden werden. Insgesamt bietet Lachgas eine schnelle, reversible und steuerbare Sedierungsoption, die die zahnärztliche Behandlung für viele Patienten erheblich erleichtert.
Wie wirkt die Lachgassedierung auf den Patienten

Lachgassedierung, auch bekannt als Lachgasanalgesie, ist eine Form der Sedierung, die häufig in der Zahnmedizin und auch in anderen medizinischen Bereichen eingesetzt wird, um Angst zu lindern und Schmerzempfindlichkeit während eines Eingriffs zu reduzieren.  

 

Lachgassedierung reduziert Angst und Schmerzempfinden bei medizinischen Eingriffen durch eine beruhigende Wirkung, während Patienten bei Bewusstsein bleiben, und hat den Vorteil, dass die Effekte schnell nachlassen. Sie kann auch den Würgereiz verringern, was besonders in der Zahnmedizin nützlich ist, da Patienten entspannter sind und Behandlungen im Mundraum besser tolerieren. 

 

Das Gas, wissenschaftlich als Distickstoffmonoxid (N2O) bezeichnet, wird immer zusammen mit Sauerstoff über eine Doppelnasenmaske verabreicht. 

 

Wie wirkt Lachgas?  

 

  1. Anxiolyse (Angstlinderung): Lachgas hat eine beruhigende Wirkung, die dazu beiträgt, Angst und Furcht vor oder während medizinischer Eingriffe zu verringern. Dies ermöglicht es den Patienten, entspannter zu sein und die Behandlung besser zu tolerieren. 

 

  1. Analgesie (Schmerzlinderung): Es erhöht die Schmerzschwelle, was bedeutet, dass stärkere Reize erforderlich sind, um als schmerzhaft empfunden zu werden. Obwohl es Schmerzen nicht vollständig eliminiert, kann es sie in einem Ausmaß reduzieren, dass kleinere Eingriffe ohne zusätzliche Anästhesie durchgeführt werden können. 

 

  1. Leichte Sedierung: Während der Patient bei Bewusstsein bleibt und in der Lage ist, auf Anweisungen zu reagieren, führt die Sedierung zu einem Zustand der Entspannung und manchmal zu einem leichten Gefühl von Euphorie oder Wohlbefinden. 

 

  1. Kurze Wirkungsdauer: Ein Vorteil der Lachgassedierung ist, dass ihre Wirkung schnell einsetzt, aber auch schnell nachlässt, sobald die Gaszufuhr gestoppt wird. Dies bedeutet, dass Patienten oft in der Lage sind, die Praxis ohne lange Erholungszeiten zu verlassen, ohne die langanhaltenden Effekte anderer Sedativa. 

 

Sicherheit und Nebenwirkungen 

 

Lachgas ist für die meisten Patienten – Kinder sowie Erwachsene – sicher und wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Medizin eingesetzt. Es gibt jedoch einige Nebenwirkungen und Situationen, in denen es kontraindiziert sein kann: 

 

  • Nebenwirkungen: Können Übelkeit, Schwindel, oder ein Gefühl von Benommenheit einschließen, sind aber im Allgemeinen mild und verschwinden schnell, nachdem das Gas abgestellt wird. 

 

  • Kontraindikationen: Nicht empfohlen für Patienten, die unter schweren Atemwegserkrankungen leiden, schwanger sind, oder eine Vorgeschichte von Substanzmissbrauch haben. Einen ausführlichen Ratgeberbeitrag über die meisten Indikationen und Kontraindikationen finden Sie hier. Über alle möglichen Kontraindikationen werden die Anwender ausführlich bei den Zertifizierungskursen geschult. Eine sorgfältige Anamnese ist unabdingbar. 

 

Insgesamt bietet die Lachgassedierung eine effektive Möglichkeit zur Schmerz- und Angstlinderung bei vielen medizinischen und zahnmedizinischen Eingriffen, mit dem Vorteil einer schnellen Erholung und minimalen Nebenwirkungen.  

 

Es ist wichtig, dass die Anwendung durch geschultes medizinisches Personal erfolgt und dass Patienten vor der Verwendung über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt werden. 

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