URBAR. Am Montag, den 20. August 2018 begrüßte Fabian Baldus, Inhaber und Geschäftsführer des Familienunternehmens Baldus Medizintechnik GmbH, die FDP Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser am Firmensitz in Urbar. Bereits Ende Juni machte die FDP Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz im Zuge ihrer Sommertour Stopp im Unternehmen.
Aufgrund des Besuchs der Fraktionsvorsitzenden Cornelia Willius-Senzer und Abgeordneten, wollte es sich Sandra Weeser, stellvertretende Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, nicht nehmen lassen, das innovative Familienunternehmen ebenso persönlich kennenzulernen. Die Runde wurde durch weitere regionale Vertreter der FDP vergrößert: Susanne Rausch-Preißler, Vorsitzende des Kreisverbandes Mayen-Koblenz mit Stellvertreter Luca Lichtenthäler, der sogleich auch Vertreter der Julis in Rheinland-Pfalz ist, sowie Karin und Gerhard Gareis als Ratsmitglieder der Stadt- und VG-Vallendar.
Sandra Weeser zeigte sich sehr interessiert an der Firmenphilosophie und der gesamten Unternehmensentwicklung. Gestartet wurde im Jahr 1993 mit 3 Mitarbeitern, heute präsentiert sich das Unternehmen mit 25 Mitarbeitern und einem Umsatz, der sich versiebenfacht hat. Außerdem baut die Firma Baldus seit der Produktentwicklung für die dentale Lachgassedierung einen internationalen Vertrieb auf. „Unsere Geräte wurden innerhalb von einem Jahr in 25 Länder weltweit verkauft, vor allem in Australien läuft es richtig gut“, erzählt Fabian Baldus stolz.
Fokus lag auch bei Sandra Weeser auf den Produkten rund um die Baldus Lachgassedierung, da auch sie sich mit dem Unwohlsein vor dem Zahnarzt identifizieren kann. Mit Freude berichtete die Bundestagsabgeordnete von den bunten Baldus Lachgasmasken, die sie bereits vor ihrem Besuch in den Mainzer Büros ihrer Kollegen entdeckt hatte.
Ein weiterer Themen-Mittelpunkt war die derzeitige Flüchtlingspolitik und die von Baldus Medizintechnik geleistete Immigrationsarbeit. Da auch Sandra Weeser sich sehr für das Thema interessiert, war sie von dem sozialen Engagement, dass drei Mitarbeiter als Flüchtlinge aus Syrien kamen und bei Baldus eine feste Anstellung erhalten haben, mehr als begeistert. Dieses Feedback von Frau Weeser motiviert Fabian Baldus mit seiner Immigrationsarbeit weiterzumachen. „Es braucht viel Geduld, insbesondere im Hinblick auf die ein oder andere Sprachbarriere, dennoch haben wir es geschafft, Facharbeiter aus anderen Kulturen erfolgreich in ein deutsches Unternehmen zu integrieren.“, so Fabian Baldus.
Sandra Weeser ist beeindruckt, dass hinter dem Familienunternehmen Baldus Medizintechnik ein traditionelles und gleichzeitig innovatives Unternehmen steckt, dass aus dem kleinen Ort bei Koblenz weltweit agiert. „Es ist großartig zu sehen und macht mich stolz, dass in Rheinland-Pfalz so starke Unternehmen wie Baldus Medizintechnik vertreten sind.“ Außerdem hat Sandra Weeser motivierende Worte gefunden, das Auslandsgeschäft von Baldus, trotz aller politischer Unsicherheiten, weitervoranzutreiben und die Geschäftsbeziehungen in Ländern wie dem Iran weiterausbauen. Zudem ist ein großes Anliegen von Fabian Baldus, dass die Zusammenarbeit von Deutschland und Europa mit Russland mehr gefördert wird, vor allem hinsichtlich der unberechenbaren US-Politik. Auch Sandra Weeser pflichtet dem bei, dass Europa ihren Wert wiedererkennt und gemeinsame Stärke zeigt.